Solartracker verhalten sich aerodynamisch gesehen ähnlich zu PV-Freilandsystemen. Bei Solartrackern ist jedoch ein Anstellwinkelbereich statt eines einzelnen festen Anstellwinkels von Interesse. Hierzu müssen mindestens der potentielle Bereich der Sturmstellung und der maximale Anstellwinkel in einer Windkanalmessung untersucht werden, um die für die Tragstruktur und das Fundament kritischen Lasten zu ermitteln.
Auch bei Solartrackern ergibt sich in Abhängigkeit des Modulanstellwinkels eine günstige Windabschattung für Reihen in der Feldmitte, welche mit steigendem Modulanstellwinkel zunimmt. Jedoch können dynamische Lastüberhöhungen durch Resonanzeffekte auftreten.